Arbeiten an Fußball Sportanlage Markersdorf laufen auf Hochtouren

Bohuslav: Engagierter Einsatz vieler Freiwilliger

Am Ortsrand von Markersdorf wird derzeit mit Hochdruck an der neuen Fußball-Sportanlage für den örtlichen Verein gebaut. Die Bauarbeiten für ein Haupt– und ein Trainingsspielfeld mit Clubhaus haben bereits Ende Sommer begonnen. Am Areal der bestehenden Sportanlage soll eine Wohnbauanlage entstehen. Am Bau der neuen Sportanlage sind neben örtlichen Unternehmen auch viele Freiwillige des SC Markersdorf im Einsatz, die so das 1,4 Mio € Bauvorhaben realisierbar machen. Sportlandesrätin Dr. Petra Bohuslav, die sich vom Baufortschritt ein Bild machte: „Die ehrenamtlichen Funktionäre und Helfer sind eine ganz wichtige Stütze in unseren Vereinen. Mit modernen Sportanlagen können wir ihre tägliche Arbeit erleichtern. Deshalb fördert das Land NÖ den Um- und Neubau von Sportanlagen in NÖ mit insgesamt rd. 3,5 Mio € jährlich“, so Bohuslav Die umfangreichen Erdarbeiten sind derzeit voll im Laufen. Dazu kommen großflächige Baggerarbeiten, Verlegung von Drainagen und die Errichtung der Fundamente für Flutlicht und Kabelverlegungen. Gleichzeitig wird von freiwilligen Helfern auch ein Zaun errichtet, um Wildschäden zu vermeiden. Helfer des SC Markersorf kümmern sich auch um die Erstbestreuung der Spielfelder. Außerdem wird eine automatische Bewässerungsanlage installiert, gespeist aus einem Bohrbrunnen. Die beiden Fußballspielfelder sollen bis zur Herbstsaison 2010 bespielbar sein und werden über eine neue Flutlichtanlage ausgeleuchtet. Zwischen den beiden Spielfeldern entsteht auch ein neues Clubgebäude mit Tribüne. Diese Arbeiten für den Rohbau sollen von Oktober bis Dezember dauern, damit die Wintermonate dann für den Innenausbau genutzt werden können. In das Clubhaus werden die Spielerkabinen, Duschen, Sanitärräume für Zuschauer und ein Büro integriert. Die Beheizung erfolgt über eine Wärmepumpe. Der Verein SC Markersdorf spielt derzeit in der Gebietsliga West und verfügt vor allem über eine sehr engagierte Jugendarbeit mit insgesamt neun Nachwuchsmannschaften. Ein Engagement das beispielhaft für andere Vereine ist, so Bohuslav.