Pilotprojekt zur Zentrumsentwicklung gestartet

11.03.2014: Gemeinderat beschliesst Pilotprojekt zur Zentrumsentwicklung mit der NÖ Dorferneuerung als Projektpartner.

Das von Bürgermeister Ofenauer vor 4 Jahren initierte Bürgerbeteiligungsprojekt Gemeinde21 wird heuer plangemäß auslaufen. Als Ergebnis konnten unter Beteiligung und Mitwirkung von vielen interessierten Gemeindebürgern wesentliche Grundlagen für das Gemeindeentwicklungskonzept erarbeitet werden. Einige Projekte wurden bereits umgesetzt oder sind in Umsetzung (Sozialombudsmann, Kinderhort, Spielplatz Mitterau, Zeitzeugengespräche, Imagemappe für Zuzügler, etc...). In den kommenden Jahren liegt der Schwerpunkt für die VP bei der Zentrumsentwicklung in Markersdorf (Gemeindezentrum, FF Haus, Lagerhaus, betreutes Wohnen, Nahversorgung). Um diese wesentlichen Fragen zur Gestaltung und Belebung des Ortszentrums mit den betroffenen Bürgern und externen Experten in den nächsten 4 Jahrn gemeinsam zu erarbeiten, wurde der Beitritt zum Pilotprojekt Zentrumsentwicklung der NÖ Dorferneuerung beschlossen. Markersdorf wurde für das Mostviertel als eine von 4 Pilotgemeinden in Niederösterreich ausgewählt. Damit kommen wir in den einmaligen Genuß, diese hochwertiuge Unterstützung zum redzierten Preis von nur 3.280 EUR pro Jahr zu bekommen. Inhaltlich gliedert sich das Projekt in 3 Phasen:

  1. Grundlagen, Struktur und Ziele: Im 1. und 2. Jahr geht es um die Erstanalyse und die Grundlagenerhebung. Hier können wir bewreits vieles der Arbeiut der letzten Monate und Jahre, sowie die betreffenden Ergebnisse vom Projekt Gemeinde21 einbringen.
  2. Bewusstseinsarbeit nach Innen und Außen: Im 2. und 3. Jahr werden dann die konkreten Projekte (Gebäude) konzipiert - der Ball wird ins Rollen gebracht.
  3. Umsetzungsbegleitung und Festigung: Im 3. und 4. Jahr wird dann die Planung begleitet und erste Ergebnisse evaluiert. Abschließend wird die Planung für die Folgejahre durchgeführt.

Mit diesem Programm erwarten wir, dass die vielen voneinander anhängigen Projekte gemeinsam betrachtet und die beste Lösung für die Zukunft gefunden wird. Wir hoffen auch hier - so wie bei Gemeinde 21 - auf die tatkräftige Unterstützung und Mitarbeit der Bürger.